Kooperationen in der Forschung, ob zwischen Organisation, disziplinenübergreifend oder über Ländergrenzen hinweg, sind ein wesentlicher Trend in der Wissenschaft. Durch die Verknüpfung von Kompetenzen und Erfahrungen, die gemeinsame Nutzung kostenintensiver Ressourcen und die Zusammenführung unterschiedlicher disziplinärer Sichtweisen werden Synergieeffekte erzeugt und häufig innovative Forschungsvorhaben überhaupt erst ermöglicht.
Zugleich stehen Kooperationen von teilweise sehr unterschiedlichen Partnern vor nicht unerheblichen Risiken, die im ungünstigsten Fall dazu führen können, dass die gemeinsamen Ziele nicht erreicht werden.
Die Partner im Projekt DEKiF ("Determinanten und Effekte von Kooperation in homogenen und heterogenen Forschungsverbünden") haben Ursachen und Bewältigungsstrategien von Kooperationsproblemen untersucht und möchten die Ergebnisse ihrer Arbeit und Empfehlungen im Rahmen eines Workshops gemeinsam mit Akteuren aus der Praxis diskutieren.
Wir freuen uns auf eine spannende Veranstaltung gemeinsam mit Ihnen.
Programm
Melike Janßen, Malte Hückstädt (DZHW)
Dr. Matthias Winde, Nick Wagner (Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft)
Wie können Ergebnisse in die Praxis übertragen werden?
Wie können Kooperationen gestärkt werden?
Ministerialdirigent Peter Greisler (BMBF)
Prof. Dr. Monika Jungbauer-Gans (DZHW)
Dr. Volker Meyer-Guckel (Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft)
Dr. Anne Schreiter (Netzwerk Wissenschaftsmanagement)
Dr. Georg Schütte (Generalsekretär VolkswagenStiftung)
Das Programm können Sie hier als PDF-Dokument herunterladen.
Ort
Der Workshop wird als Online-Konferenz durchgeführt. Registrierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Zugangsdaten per E-Mail. Falls Sie sich registriert haben und bis zum 17. Januar 2022, 16.00 Uhr keine Zugangsdaten erhalten haben, kontaktieren Sie bitte .
Anmeldung
Eine Anmeldung zu dem Workshop "Was macht Forschungsverbünde erfolgreich? Beobachtungen und Empfehlungen für Wissenschaftsmanagement und Förderpolitik" ist leider nicht mehr möglich.